Projektlogo Kreislaufwirtschaft: Entwicklung einer innovativen Methode zur Herstellung, Nutzung und Recycling von biologisch abbaubaren Verpackungen aus Myzel-Verbundwerkstoffen

MycelCycle

Kreislaufwirtschaft: Entwicklung einer innovativen Methode zur Herstellung, Nutzung und Recycling von biologisch abbaubaren Verpackungen aus Myzel-Verbundwerkstoffen

Laufzeit: 01.02.2024 - 31.01.2028, Förderung durch Volkswagen Stiftung

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Nachhaltige und geschlossene Stoffkreisläufe aus biogenen und recycelten Materialien gewinnen an Relevanz, da Rohstoffe knapp werden. Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer integrierten Material-, Prozess- und Produktentwicklungsmethodik für Myzel-Verbundwerkstoffe am Beispiel von Kühlboxen. Myzel sind Pilzgeflechte, die loses organisches Material in wenigen Tagen in kompakte Strukturen verwandeln können. Im Projektvorhaben werden aktuelle Herausforderungen im Produktlebenszyklus adressiert, um optimierte Stoffkreisläufe mittels der Myzel-Technologie zu gestalten. Der Forschungsrahmen umfasst dabei den Einsatz von KI-basierten Methoden zur Identifizierung von Materialkombinationen und zur Qualitätssicherung.

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Stichwörter

Produkt- und Prozessentwicklung, Nachhaltigkeit, Energie und Umwelt, Produzierendes Gewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Ökobilanzierung

Projektlogo Entwicklung autonomer Fahrprozesse und dynamischer Lager-  und Logistikkonzepte auf Automobilterminals

AutoLog

Entwicklung autonomer Fahrprozesse und dynamischer Lager- und Logistikkonzepte auf Automobilterminals

Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2026, Förderung durch BMDV

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Die Logistikleistungen der See- und Binnenhäfen sind von entscheidender Bedeutung für den deutschen Im- und Export sowie für die globalen Distributionsketten der deutschen Automobilindustrie. Automobilterminals dienen als Dreh- und Angelpunkte, die einen integralen Bestandteil der Fertigfahrzeuglogistik der deutschen Automobilindustrie darstellen. Trotz dieser zentralen Rolle sehen sich Automobilterminalbetreiber mit Herausforderungen wie steigenden Umschlagszahlen, begrenzter Terminalfläche, Personalknappheit und wachsenden Ansprüchen an Effizienz und Flexibilität konfrontiert. Im Rahmen des Forschungsprojekts "AutoLog" sollen Optimierungspotenziale durch den Einsatz automatisierter Fahrbewegungen auf Automobilterminals erforscht und realisiert werden. Das Projekt zielt darauf ab, durch technologische Entwicklungen zur Digitalisierung der Prozessabläufe und zur Automatisierung der Verfahrbewegungen die Effizienz und Flexibilität des Terminalbetriebs zu steigern.

Die Schlüsselziele des Projekts sind:

Eignung von automatisiertem Fahren auf Automobilterminals: Untersuchung der Voraussetzungen, die prozess- und infrastrukturseitig auf Seiten des Autoterminals geschaffen werden müssen, um automatisiertes Fahren erfolgreich einzusetzen.

Technische Infrastruktur und Sensorik: Ausarbeitung der Ausgestaltung der technischen Infrastruktur und Sensorik, um eine robuste und sichere Fahrzeugsteuerung zu gewährleisten.

Mensch-Technik-Interaktionen: Untersuchung, wie Mensch-Technik-Interaktionen gestaltet werden können, um eine intuitive und gefahrlose Interaktion zwischen automatisierten und nicht-automatisierten Prozessen zu ermöglichen.

Optimierungspotenziale für Lager- und Logistikprozesse: Identifizierung von Optimierungspotenzialen für die angrenzenden Lager- und Logistikprozesse durch die Einführung automatisierter Fahrsysteme.

Durch die gezielte Erforschung und Umsetzung dieser Ziele strebt das Projekt "AutoLog" an, die Herausforderungen der Automobilterminals zu bewältigen und die Zukunft der Fertigfahrzeuglogistik nachhaltig zu verbessern.

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Stichwörter

Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Maritime Wirtschaft, Automotive, Prozessmodellierung und Simulation, Drahtlose Kommunikationstechnologien und Sensorik

Projektlogo Komplementäre Nutzung mathematischer und ereignisdiskreter Modelle zur Lösung komplexer Planungs- und Steuerungsprobleme in der Offshore-Baustellenlogistik

OffshorePlan II

Komplementäre Nutzung mathematischer und ereignisdiskreter Modelle zur Lösung komplexer Planungs- und Steuerungsprobleme in der Offshore-Baustellenlogistik

Laufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2025, Förderung durch DFG
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Die Offshore-Baustellenlogistik für Windparks definiert ein komplexes Planungs- und Steuerungsproblem, für das es keine etablierten Methoden gibt. Dabei werden ereignisdiskrete Simulationsverfahren oder mathematische Optimierungen eingesetzt, welche ihre eigenen Vor- und Nachteile hinsichtlich Laufzeit, Detaillierungsgrad und Optimalitätsbedingungen bieten.

Nachdem die erste Projektphase Grundlagen in Form unterschiedlicher Modelle und einem Transformationsframework geschaffen hat, fokussiert sich die zweite Phase auf die komplementäre Nutzung. Neben der Erhöhung der Problemkomplexität wird ein kaskadierendes Framework erarbeitet, welches geeignete Modellvarianten auswählt und diese bezüglich notwendiger Abstraktionsgrade kombiniert.

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Stichwörter

Prozessoptimierung und -steuerung, Maritime Wirtschaft, Windenergie, Prozessmodellierung und Simulation

Projektlogo Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Montagearbeitsplatzes mit adaptiver Materialbereitstellung und individueller Ergonomieoptimierung

Adapt2Mount

Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Montagearbeitsplatzes mit adaptiver Materialbereitstellung und individueller Ergonomieoptimierung

Laufzeit: 01.09.2023 - 31.08.2025, Förderung durch BMWK
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Im Rahmen des Forschungsprojekts wird ein gesundheitsförderliches Montagesystem zur individuellen Ergonomieoptimierung mit adaptiver Materialbereitstellung entwickelt. Durch ein Sensorsystem bestehend aus Wearables und Kameras werden relevante Daten während des Arbeitsprozesses erfasst. Zentrales Element ist die Verwendung eines Digitalen Zwillings, welcher ausgehend von den aufgenommenen Realdaten eine 3D-Simulation des Arbeitsablaufs inklusive Mensch- und Montagesystemmodellen abbildet. Auf Grundlage der Daten erfolgen ergonomische Optimierungen, wodurch die Montagestation initial eingerichtet und die Materialanordnung während der Montage fortlaufend dynamisch an die Prozessausführung des individuellen Mitarbeitenden anpasst wird.

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Stichwörter

Mensch-Technik-Interaktion, Prozessoptimierung und -steuerung, Produzierendes Gewerbe, Digitaler Zwilling

Projektlogo Erfassung und KI-basierte Analyse von Ergonomiedaten in der manuellen Montage mittels körpernaher Sensorik und maschineller Sehverfahren

ErgoKI

Erfassung und KI-basierte Analyse von Ergonomiedaten in der manuellen Montage mittels körpernaher Sensorik und maschineller Sehverfahren

Laufzeit: 01.09.2023 - 30.04.2025, Förderung durch Land Bremen

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Das übergeordnete Ziels des avisierten Kooperationsprojektes ErgoKI stellt die Entwicklung eines Systems zur Erfassung und zur KI-basierten Analyse von Ergonomiedaten in der manuellen Montage mittels körpernaher Sensoren und maschineller Sehverfahren dar. Auf Basis von verschiedenen Sensoren und einer zu entwickelnden Datenschicht erfolgt eine Prozessmodellierung welche die Analyse hinsichtlich der Ergonomie und Produktivität in der Montage ermöglicht. Die Kennzahlen werden in einer interaktiven Mensch-Maschine Schnittstelle dargestellt, sowie individuelle Verbesserungsvorschläge abgeleitet. Dies trägt dazu bei, ein besseres Verständnis für die individuellen Anforderungen der Mitarbeiter zu entwickeln und ergonomische Verbesserungen gezielter umzusetzen.

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Stichwörter

Mensch-Technik-Interaktion, Produzierendes Gewerbe, Maschinelles Lernen / Künstliche Intelligenz, Training & Qualifizierung

Termine:
Künstliche Intelligenz
8. April 2024, BIBA, Bremen
Tag der Logistik
18. April 2024, BIBA, Bremen
Girls‘Day im BIBA
25. April 2024, BIBA, Bremen
KI für Lean IoT
30. April 2024, BIBA, Bremen
Arbeit belastet?
7. Juni 2024, online

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