Diskurs: Wie lässt sich durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Produktion Energie sparen?
Produktion bei Projektpartner
Foto: Agrarfrost
Wie lässt sich mithilfe Künstlicher Intelligenz künftig in der Produktion mehr Energie sparen? Das diskutieren Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung am 11. und 12. Oktober 2017 an der Universität Bremen. Die Wissenschaftler des Instituts für integrierte Produktentwicklung (BIK) und des BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik sehen hier große Potenziale. Im Rahmen des Forschungsprojektes „KI unterstützte Plattform zur Assistenz von Produktionssteuerung zur Verbesserung der Energieeffizienz“ (KIPro) haben sie Experten aus ganz Deutschland zu einem gemeinsamen Austausch über dieses Zukunftsthema eingeladen.
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Zur idw-Meldung (12.10.2017)
BIBA, 12.10.2017
Intelligente Planung und Steuerung bei Autoumschlag in See- und Binnenhäfen
BLG AutoTerminal Bremerhaven
Foto: Heinrich Hecht
Wo befindet sich gerade was, und wie kann es auf dem besten Weg zur richtigen Zeit am gewünschten Ort zur Verfügung stehen? Zum Beispiel ein Auto zum Verladen aufs Schiff. Ein intelligentes System soll künftig mithilfe von mobiler Datenerfassung, Echtzeitstatusmeldungen und Simulationen eine interaktive Planung und Steuerung des Autoumschlages in See- und Binnenhäfen ermöglichen. Entwickelt wird es im Rahmen des neuen Forschungsprojektes „Isabella“ von den Partnern BIBA, BLG AutoTerminal Bremerhaven und dem Softwarespezialisten 28Apps.
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Zur idw-Meldung (14.9.2017)
BIBA, 14.9.2017
Schäden an und in Drahtseilen erkennen, bevor es zu Störungen oder sogar Unfällen kommt
Messen der Seilstärke
Foto: MEB-Services
Fahrstuhl- und Seilbahnkabinen, Bergbahnen, Befahranlagen wie die an Windenergieanlagen, sogar ganze Brücken hängen an Drahtseilen. Reißen sie, zum Beispiel wegen Brüchen oder Korrosion, kann das zu schweren Unfällen führen. Daher werden die Seile regelmäßig durch Sachverständige kontrolliert – im Wesentlichen per Sichtprüfung der Seiloberfläche. Nun entwickeln das BIBA und der Bremer Prüftechnikspezialist MEB-Services ein neuartiges, automatisches Drahtseilüberwachungssystem, das mithilfe intelligenter Verfahren Defekte am sowie im Seil erkennt und bewertet.
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Zur idw-Meldung (6.9.2017)
BIBA, 6.9.2017
Mehr Sicherheit und Effizienz im Hafen durch Vernetzung und Automatisierung der Portalhubwagen
Bemannte Portalhubwagen
Foto: Sabine Nollmann
Kurze Lösch- und Ladezeiten sind ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil für Häfen. Eine entscheidende Rolle können dabei die Portalhubwagen einnehmen. Diese Spezialfahrzeuge befördern die Container auf den Terminals. Je besser ihr Einsatz organisiert ist, desto kürzer müssen die Schiffe am Kai liegen, was sich erheblich auf die Effizienz von Containerterminals auswirkt. Um die Umschlagleistung sowie die Sicherheit deutscher Seehäfen zu erhöhen, haben das BIBA – Bremer Institut für Produktion und Logistik an der Universität Bremen und der Terminalbetreiber EUROGATE ein Projekt zur Realisierung eines automatisierten, vernetzten Portalhubwagensystems gestartet.
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Zur idw-Meldung (29.8.2017)
BIBA, 29.8.2017
Cooperation over Three Continents – Research Visit from Ethiopia and Texas/USA in BIBA
Ethiopian PhD candidates in Weserstadion
Photo: Getachew Kebede Warati
The Ethiopian Ministry of Education, with support from Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), established homegrown postgraduate programs in different clusters of Universities of Technology to spread the establishment of Centers of Excellence in different technological and engineering fields. The Texas Tech University (TTU, Lubbock/Texas/USA) runs such a program in collaboration with the Jimma Institute of Technology (JiT, Jimma/Ethiopia). From the 1th of July until the 27th of September 15 doctoral candidates out of this project are guest researchers at the University of Bremen, hosted by BIBA – Bremen Bremer Institut für Produktion und Logistik.
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idw news (22nd August 2017)
BIBA (22nd August 2017)
System mit Datenbrille erleichtert technischem Servicepersonal in Windenergieanlagen die Arbeit
AR Maintenance System mit Datenbrille
Foto: Sabine Nollmann
Nach zweijährigen Forschungen und Entwicklungen haben das BIBA, der Spezialist für virtuelle 3D-Dienstleistungen AnyMotion (Bremen) und der IT-Security-Spezialist COMback (Oberreichenbach/Baden-Württemberg) die Ergebnisse des Projektes „AR Maintenance System“ vorgestellt: ein Assistenzsystem mit Datenbrille zur Unterstützung des technischen Servicepersonals in Windenergieanlagen. Als „hilfreich“ und „sehr einfach zu handhaben“ bewerteten Techniker bei den Tests das System, und das Interesse der Wirtschaft daran ist groß. Für die Weiterentwicklung zur Marktreife suchen die Projektbeteiligten nun Partner.
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Zur idw-Meldung (27.7.2017)
BIBA, 27.7.2017
„Instandhaltungskosten für Windenergieanlagen im Meer lassen sich um bis zu 10 Prozent senken“
Serviceschiff
Foto: SENVION
Nicht stets nur reagieren müssen, um zum Beispiel bereits entstandene Schäden zu beheben, sondern schon vorher agieren und so Serviceeinsätze besser planen und Verluste vermeiden können. Mit diesem Problem hat sich das Projekt „Methoden und Werkzeuge für die preagie-rende Instandhaltung von Offshore Windenergieanlagen“ (preInO) des BIBA beschäftigt. Nach dreijährigen Forschungen und erfolgreichen Tests mithilfe eines im Projekt entwickelten Demonstrators und anhand realer Daten muss das System nun noch zur Marktreife weiterentwickelt werden. Erste Komponenten werden bereits im Praxisbetrieb erprobt.
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Zur idw-Meldung (18.7.2017)
BIBA, 18.7.2017
Ein Festival der Wissenschaft: Großer Andrang beim dritten OPEN CAMPUS der Universität Bremen
© Harald Rehling / Universität Bremen
Ein Festival der Wissenschaft hat die Universität Bremen mit rund 19.000 Besucherinnen und Besuchern am Wochenende gefeiert. Unter dem Motto „Welten öffnen – Wissen teilen“ waren am Samstag, den 17. Juni 2017, rund 500 Helferinnen und Helfer im Einsatz, um den dritten OPEN CAMPUS zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Das Interesse war bereits vor der Eröffnung groß: Zahlreiche Interessierte waren schon vor 14 Uhr im Campus-Park unterwegs, um sich in den mehr als 40 Pagoden über Studium, Forschung, Ausbildung, Arbeit und das vielfältige internationale Leben der Exzellenzuniversität zu informieren. Bis zum Abend waren die rund 60 Führungen, 30 Vorträge und elf Workshops für Kinder so gut wie ausgebucht. Hinzu kam ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit der beliebten Chemie- und Physikshow, internationalen Tänzen, Poetry Slam und Musik-Bands. Hauptact ist abends der Hamburger Rapper Samy Deluxe. Beim Kindercampus gab es tagsüber auch für die Kleinsten viel Spiel und Spaß im Campus-Park.
Universität Bremen, 17. Juni 2017
Stimmen und Fotos zur Führung im BIBA
„Welten öffnen –Wissen teilen“: Am 17. Juni lädt die Universität Bremen zum OPEN CAMPUS ein
Der dritte OPEN CAMPUS rückt näher. Am Samstag, 17. Juni 2017, ab 14 Uhr zeigt die Universität Bremen wieder, was in ihr steckt. Unter dem Motto „Welten öffnen – Wissen teilen“ stellen sich in 40 Pagodenzelten entlang der Bibliotheksallee Fachbereiche, Institute und Einrichtungen mit Aktionen, Informationen und Experimenten vor. Studieninteressierte erhalten Anregungen, und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Studienberatung beantworten Fragen zur Bewerbung. Kurzvorträge, Wissenschaftsshows und Führungen geben auf vergnügliche Weise Einblicke in wissenschaftliche Phänomene und Fragestellungen sowie die Forschungsarbeit an Bremens Exzellenzuni. Mit einem Kindercampus ist auch an Familien gedacht. In Workshops lösen Jungen und Mädchen Kriminalfälle, lassen Raketen starten oder untersuchen Fossilien.
Universität Bremen, 8. Juni 2017
Auf dem Weg zur lückenlosen Qualitätsüberwachung in der gesamten Lieferkette
Die Produktions- und Logistiknetze sowie die Produkte in Branchen wie der Automobil- oder Luftfahrtfahrtindustrie sind sehr komplex. Je später ein Qualitätsmangel im Wertschöpfungsprozess erkannt wird, desto höher ist in der Regel der daraus resultierende Aufwand. Mithilfe einer lückenlosen Qualitätsüberwachung von Bauteilen und Komponenten während der Herstellungs- und Transportprozesse lässt sich dieser Aufwand vermeiden. Neue Forschungen am BIBA beschäftigen sich mit einem solchen Monitoring. Sie konzentrieren sich auf die Lieferkette und setzen unter anderem auf Sensoren sowie Datenauswertung und -austausch.
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Zur idw-Meldung (25. April 2017)
BIBA, 25. April 2017
Digitalisierung der Logistik – aus der Forschung in die Praxis
Der 27. April 2017 ist der internationale Tag der Logistik. Unternehmen und Organisationen aus Industrie, Handel und Dienstleistung gewähren einen Blick hinter die Kulissen und zeigen die Bandbreite der Logistikbranche. Der Forschungsverbund Bremen Research Cluster for Dynamics in Logistics (LogDynamics) der Universität Bremen stellt an dem Tag zukunftsweisende Themen für die Logistikbranche vor. Zwischen 14 und 21 Uhr präsentieren sich im Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) acht Unternehmen sowie zahlreiche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit 17 Projekten. Im Fokus stehen aktuelle Entwicklungen der Logistik 4.0. Ziel des Fachforums ist es, die Potenziale der digitalen Dienstleistungen in der Logistikbranche anhand von beispielhaften Anwendungen und erfolgreichen Kooperationen aufzuzeigen. Die Besucher lernen intelligente logistische Systeme kennen, treten in Kontakt mit interaktiven Robotern und bestaunen mitdenkende Maschinen.
Universität Bremen, 24. April 2017
Am Tag der Logistik Digitalisierung hautnah erleben und erfahren
Am Donnerstag, 27. April 2017, ist der internationale Tag der Logistik. Unternehmen und Organisationen aus Industrie, Handel und Dienstleistung gewähren einen Blick hinter die Kulissen und zeigen die Bandbreite der Logistikbranche. Das BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik GmbH und der Forschungsverbund LogDynamics - Bremen Research Cluster for Dynamics in Logistics laden an diesem Tag zur Fachveranstaltung „Digitale Dienste in der Logistik“ im BIBA von 14:00 - 21:00 Uhr ein.
WFB - Wirtschaftsförderung Bremen, 19. April 2017
IHATEC-Förderbescheid über 9,5 Mio. Euro für EUROGATE und BIBA
Foto: BMVI
Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat heute einen weiteren großen Förderbescheid des IHATEC-Programms für innovative Hafentechnologien übergeben. Der Terminalbetreiber EUROGATE und BIBA - Bremer Institut für Produktion und Logistik erhalten BMVI-Mittel in Höhe von 9,5 Millionen Euro für das gemeinsame Forschungsprojekt ACUSCar. Im Rahmen des Projektes soll ein automatisiertes und vernetztes Portalhubwagensystem (Automatic Straddle Carrier, Auto-SC) als Pilotanlage in einem bestehenden Mega-Hafenterminal integriert und unter norddeutschen Klimabedingungen erforscht werden. Ziel ist, die Umschlagleistung von Terminals zu steigern und gleichzeitig die Umweltbelastung zu reduzieren.
BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 17. Februar 2017
Auf dem Weg zu Industrie 4.0: IGEL setzt auf digitalen Produktlebenslauf per RFID-Transponder
Zusammen mit dem Bremer Institut für Produktion und Logistik (BIBA) bestückt IGEL seine Thin Clients mit RFID-Transpondern, mit denen der gesamte Lebenszyklus der Geräte nachverfolgt werden kann. Das Ergebnis: Nachhaltige Prozessoptimierung und eine Reduzierung des Papierverbrauchs.
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IGEL, 16. Januar 2017